Gardner Bay auf der Insel Espanola, Galapagos

Española (engl. Hood)

Für die Insel Española wird häufig auch ihr englischer Name Hood Island benutzt.

Die Galapagos-Insel Española liegt am südöstlichen Rand des Galapagos Archipels und ist mit vier Millionen Jahren vermutlich die älteste Insel von Galapagos. Die Insel liegt rund 10 bis 12 Stunden Bootsfahrt von der Insel Santa Cruz entfernt.

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Wichtige Fakten zur Galapagos-Insel Española

Fläche61 km2
Höchste Erhebung206 m über dem Meeresspiegel
Bevölkerungunbewohnt
Tierische HighlightsSeevögel, Maskentölpel, Blaufußtölpel, Galapagos-Tauben, Rotschnabel-Tropikvögel, Spottdrosseln, Gabelschwanzmöwen, Galapagos-Albatrosse, Klippenkrabben, Meeresechsen, Tropische Fische, Rochen, Weißspitzen-Hundshaie

Beeindruckende Vogelbeobachtung auf der Insel Española

Besucher kommen vor allem nach Española, um die Galapagos Albatrosse und den Balztanz der Blaufußtölpel zu beobachten. Aufgrund der großen Vielfalt an Seevögeln ist die Insel bei Vogelbeobachtern sehr beliebt. Man kann hier Masken- und Blaufußtölpel, Galapagos-Tauben, Rotschnabel-Tropikvögel, Spottdrosseln, Gabelschwanzmöwen und vor allem die Albatrosse sehen.

Gardner Bay – einer der schönsten Strände Galapagos‘

Gardner Bay ist ein rund 1 km langer Strand, der zu den großartigsten Stränden von Galapagos gehört. Der Strand ist Heimat mehrerer Seelöwenkolonien und das türkisfarbene Wasser bildet einen wunderschönen Kontrast zu dem weißen Strand aus Muschelstaub. Auf den Felsen tummeln sich große Meerechsen und rote Klippenkrabben. Spottdrosseln kämpfen lautstark um ihre Territorien und untersuchen neugierig die Rucksäcke der Besucher.

Rund 50 m vor der Küste der Insel ist ein großer Felsen (Gardner Rock) bei dem Schnorchler hervorragend tropische Fische und Rochen beobachten können. Oftmals können hier auch Weißspitzen-Hundshaie beobachtet werden.

Punta Suarez

Punta Suarez liegt am westlichen Ende der Insel Española. Ein 2 km langer Pfad führt von einer Seite der Insel bis zur anderen, durch eine spektakuläre Vogelwelt.

Je nach Saison muss man bei der Wanderung aufpassen, nicht aus Versehen auf einer der unglaublich vielen Blaufußtölpel-Nester zu treten. Hier kann man sich auf den Felsen sonnende Meerechsen (hier mit rötlichen Färbungen) und Bussarde in den Spitzen der Bäume beobachten.

Im weiteren Verlauf erreicht man das Nestgebiet der Maskentölpel, die hier nahezu das ganze Jahr über in den Klippen nisten. Höhepunkt der Wanderung ist aber sicherlich die Kolonie der Galapagos Albatrosse. Die Albatrosse sind endemisch zu dieser Insel und nisten nirgendwo sonst in Galapagos oder dem Rest der Welt. Von ca. Mitte März bis ca. Ende Dezember finden sich bis zu 12.000 dieser faszinierenden Vögel auf der Insel. Bei einer Flügelspannweite von rund 2,4 m ein wahrlich beeindruckendes Bild. Am Boden wirken sie recht ungelenk, aber in der Luft sind sie die Könige des Himmels.

Ein kurzes Stück hinter der Alabatrosskolonie befindet sich das Hueco Soplador (Blasloch). Dies ist eine bis zu 20 m hohe Wasserfontäne, die durch den Druck der Brandung auf einen kleinen Kanal durch die Felsen entsteht.