Galapagos Insel Santiago

Santiago bzw. San Salvador (engl. James )

Die Insel Santiago ist die viertgrößte Insel des Archipels und bietet auf einer Fläche von 585 Quadratkilometer ausgezeichnete Besucherpunkte. Entlang einer langen flachen Küste aus erodierter schwarzer Lava haben sich viele kleine Becken, Höhlen und Buchten gebildet. Die vulkanische Landschaft ist aus vielen Tuffkegeln und erkalteten Lavaflüssen geformt, welche man am besten an der Ost- und Südseite der Insel sehen kann.

Ein dicht bewachsener und stark erodierter Vulkankegel dominiert die Westseite der Insel. Das Eiland weist aufgrund seiner Größe verschiedene Vegetationszonen von Trockenvegetation bis zu Feuchtvegetation auf.

Wichtige Fakten zur Galapagos-Insel Santiago

Fläche585 km2
Höchste Erhebung907 m über dem Meeresspiegel
Bevölkerungunbewohnt
Tierische HighlightsSeebären, Seelöwen, Grashüpfer, Lavaechsen

Puerto Egas (James Bucht)

Eine Nasslandung an den dunklen Stränden von Puerto Egas (James Bucht) leitet einen der interessantesten Ausflüge auf die Galapagos-Insel Santiago ein.

Zunächst führt ein Pfad von der Bucht in das Innere der Insel zu einer ehemaligen Salzmine, einem der vielen erfolglosen Versuche die Inseln zu kommerzialisieren. Von hier kann man in einer einstündigen Rundwanderung den Vulkan (395 m Höhe) besteigen und einen guten Einblick in die vulkanische Geschichte der Insel bekommen. Besuchern bietet sich ein großartiger Ausblick vom Gipfel aus.

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An der Küste kann man zudem die Seebären-Grotte besuchen. Dort sind aus der Nähe Seebären ebenso wie Seelöwen in den Steinbecken zu beobachten. Dies ist eine der wenigen Gelegenheiten auf den Inseln die seltenen Seebären zu entdecken. Bis vor kurzem galten die Seebären als eine vom Aussterben bedrohte Art.

Voyage of the Beagle von Charles Darwin

Vom schwarzen Strand der Puerto Egas Bucht aus kann man sich anschließend bei einem interessanten Schnorchelausflug die bunte Unterwasserwelt vor der tropischen Insel Santiago anschauen. Die „James Bay“ wird auch von Charles Darwin in seinem Buch „Voyage of the Beagle“ beschrieben.

Sullivan Bucht

Nur durch einen schmalen Kanal getrennt liegt die Sullivan Bucht der Galapagos-Insel Santiago im Westen der Insel Bartolome. Bei dieser Landung kann man in einer der beeindruckendsten vulkanischen Landschaften der Galapagos-Inseln „junge“ Lavaflüsse von etwa 100 Jahren sehen.

Vor rund einem Jahrhundert haben die Vulkane der Insel hier ein weites Feld aus Pahoehoe-Lava (Stricklava; Pahoehoe ist der Hawaiianische Name für diesen Lavatyp) geschaffen, das wie eine gewaltige Obsidian Skulptur in der Sonne glänzt. Noch heute kann man an der Oberfläche des Lavaflusses einige der Bäume sehen, die damals von der flüssigen Lava bergab getragen worden sind.

Zu bestaunen sind auch die ersten Pionierpflanzen, die das unwirtliche Lavafeld kolonisieren und in den Spalten und Fissuren der Lava ihre Wurzeln schlagen. Grashüpfer und Lavaechsen setzen heute bunte Akzente in dem tiefen Schwarz der Lavafelder, ebenso wie die ersten Lava-Kakteen und Mollugogewächse.