Entdeckungstour im Dschungel des Cuyabeno-Nationalparks

Umweltschutz in Ecuador

Zweiundvierzig Naturschutzgebiete

Ecuador hat die erste Verfassung, welche explizit die Rechte der Natur garantiert und den Schutz der biologischen Vielfalt der Nation zu einer nationalen Priorität erklärt.

Rund 19 % der Landfläche Ecuadors sind geschützt, um die biologische Vielfalt des Landes zu bewahren.

Zu den aktuell 42 Naturschutzgebieten gehören:

  • Elf Nationalparks,
  • Einundzwanzig Reservate (drei davon Meeresreservate) &
  • Zehn Naturschutzgebiete.

Dazu kommen noch sechs Erholungsgebiete, die ebenfalls besonderen Schutz genießen.

Sociobosque schützt die ecuadorianischen Ökosysteme

Um weitere Gebiete zu erhalten wurde im Jahr 2008 das Programm „Sociobosque“ ins Leben gerufen, welches durch finanzielle Vorteile Landbesitzern:

  • privaten Landbesitzern,
  • Gemeinden &
  • indigenen Stämmen einen Anreiz bieten soll, heimische Ökosysteme auf Ihrem Land zu schützen.

Tourismus hilft Naturschutz

Obwohl der politische Wille zum Schutz der Biosphäre durchaus erkennbar ist, fehlt es wie in den meisten Entwicklungsländern, jedoch auch in Ecuador immer wieder an den finanziellen Mitteln und wirksamen Methoden, solche Ziele wirksam umzusetzen.

Daher wird oft den wirtschaftlichen Interessen der Vorrang gegeben, wenn es zu Konflikten zwischen Naturschutz und wirtschaftlicher Nutzung kommt.

Der Tourismus spielt hierbei eine wichtige Rolle, zu Gunsten des Naturschutzes, da viele Gebiete vor allem dann erfolgreich erhalten werden können, wenn der Tourismus der einheimischen Bevölkerung ein gutes Einkommen beschert und die Menschen ein wirtschaftliches Interesse haben sich für den Schutz der Natur einzusetzen.

Entdecken Sie auf Ihrer Reise durch Ecuador einige der schönsten Naturschutzgebiete: